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Informationsveranstaltung Privatberatung

Großes Interesse an Informationen zur Dorfentwicklung in Eiterfeld /
Privatberatung startet


Die Informationsveranstaltung zur Förderung privater Maßnahmen in der Dorfentwicklung am 05. Dezember 2013 im Bürgerhaus der Marktgemeinde Eiterfeld fand bei den Bürgerinnen und Bürgern reges Interesse. Bei der Privatförderung geht es für die Eigentümer von Gebäuden in den Fördergebieten um eine finanzielle Unterstützung für die Sanierung, energetische Sanierung, Umnutzung oder Erweiterung ihrer Immobilien. Die Förderquote beträgt in der Regel 30 Prozent der förderfähigen Kosten, der maximale Zuschuss 30 000 Euro je Gebäude. Bei größeren Projekten über 100 000 Euro Baukosten gibt es die Wahlmöglichkeit zwischen dem maximalen Zuschuss oder zinsverbilligten Darlehen, bei Eigenleistungen werden die reinen Materialkosten bezuschusst. Anträge müssen förderfähige Investitionskosten von mindestens 10 000 Euro enthalten.

Bürgermeister Scheich ermutigte die anwesenden Bürger, die Förderung in Anspruch zu nehmen und mit der Sanierung ihrer Gebäude zum Erhalt der charakteristischen Dörfer der Marktgemeinde und ihrer zukunftsweisenden Entwicklung beizutragen. Unter welchen Voraussetzungen die Förderung bewilligt wird, erläuterten Frau Karges vom Architektur- und Ingenieurbüro Dr. Karges und Herr Simon vom Fachbereich für Dorferneuerung und ländliche Entwicklung des Landkreises Fulda. Karges und Simon werden auch die Ansprechpartner sein, die den Bürgern bei der konkreten Vorbereitung ihrer Vorhaben jeweils an einem Vor-Orttermin als Berater kostenfrei zur Verfügung stehen.

Die Termine finden in der Regel an jedem dritten Mittwoch im Monat von 13 Uhr bis 16 Uhr statt.
Anmeldungen für die Beratungsgespräche und Fragen zur Förderfähigkeit können beim Fachdienst Dorferneuerung und ländliche Entwicklung beim Landkreis Fulda, Herrn Simon, Telefon (06 61) 6006-411, vereinbart und abgeklärt werden.

Ein wesentlicher Bestandteil der Beratungen wird die Frage nach der Einhaltung der Kriterien ortstypischer Bauweise sein. Das machten die Darstellungen der Vertreter von Landkreis und beteiligten Planungsbüros im Anschluss an die Präsentation von Beispielen ortstypischer und historischer Bauweisen deutlich. Neben der Lage des Gebäudes im Fördergebiet ist die Einhaltung der Kriterien eine wesentliche Voraussetzung der Förderung.

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