3. IKEK Forum Bürgerhaus Eiterfeld
Beim 3. IKEK-Forum am 28. November 2013 im Bürgerhaus von Eiterfeld ging es um die Erarbeitung von gesamtkommunalen Projekten und Projektideen. Zu der nun 3. Arbeitsrunde kamen wieder über 60 Bürger und Bürgerinnen der Ortsteile, um sich aktiv an der Erarbeitung der zukünftigen Entwicklung für die Marktgemeinde Eiterfeld zu beteiligen.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Herrmann-Josef Scheich leiteten Frau Palinske, Frau Kerst, Herr Giel und Herr Ruhstorfer von IPU (Ingenieurbüro für Planung und Umwelt) den Abend.
Zu Beginn wurde ein kurzer Abriss über den bisherigen Prozesses aufgezeigt. Anschließend wurde der Arbeitsstand erläutert. Die Diskussionen zu den Leitlinien und Zielen auf dem 2. Forum wurden ausgewertet, systematisiert, mit der Bestandsanalyse abgeglichen und fachlich abgestimmt. Die Kurzvorstellung von Leitlinien und Zielen diente dazu, alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf einen gemeinsamen Kenntnisstand zu bringen bzw. Informationen zu geben, um sich für die Mitarbeit in zwei Workshops auf der Veranstaltung zu entscheiden.
Die anschließend parallel stattfindenden Workshops waren wieder an die Handlungsfelder Siedlungsentwicklung und Leerstand, soziale Infrastruktur, Wirtschaft und Freizeit geknüpft. Ausgehend von Stärken und Schwächen sowie Leitlinien und Zielen in den Handlungsfeldern wurden Projekte und Projektideen gesammelt. Nach den 2 Workshop-Runden bestand für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich über die Ergebnisse der Workshops zu informieren, Projekte zu ergänzen bzw. Hinweise zu dem Arbeitsstand der Leitlinien und Zielen zu äußern.
Zum Abschluss wurde der weitere Arbeitsgang erläutert. Die Ergebnisse dieses Forums wie auch die derzeit laufende Zusammenstellung von Projektvorschlägen aus den Ortsteilen werden zusammengeführt, systematisiert und gebündelt, sodass jeweils eine Liste mit gesamtkommunalen und ortsteilbezogenen Projekten entsteht. Auf dem 4. IKEK-Forum im Februar sollen die gesamtkommunalen Projekte in ihrer Bedeutung für die Marktgemeinde gewichtet und Ansätze für eine mögliche Umsetzung diskutiert werden.

